
Im Rahmen einer Neuentwicklung des TEAG-Campus (Thüringer Energie AG) in Erfurt wurde yverkehrsplanung damit beuaftragt, eine umfassende Verkehrsuntersuchung durchzuführen. Bestandteile der Angebotsleitsung sind neben der Verkehrserhebung, modellbasierte Bestimmungen der Verkehrsnachfrage und Verkehrsqualität sowie schalltechnische Untersuchungen.
Auf Basis empirischer Verkehrsdaten und in Überlagerung mit dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen infolge der neuen Nutuzngen wird yverkehrsplanung ein Verkehrsgutachten erstellen. Es sollen die Verkehrsqualität, der Verkehrsfluss und die Leistungsfähigkeit des Verkehrsnetzes in unterschiedlichen Varianten analysiert werden. Mithilfe der Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung werden schließlich Aussagen zur baulichen Ausprägung der Verkehrsanlagen abgeleitet.
In der Durchführung umfassender Verkehrsgutachten weist yverkehrsplanung eine langjährige Erfahrung auf. Hierbei kommt uns die über viele Projekte aufgebaute Expertise im Bereich der Verkehrssimulationen zugute. Lesen Sie hierzu gerne über andere vergleichbare Projekte in unserer Rubrik Referenzen nach.

Am 14.Oktober 2025 hat unser Mitarbeiter Mario Platzer als Projektleiter zentrale Erkenntnisse des Forschungsprojekt „Parking Space Insights“ im Rahmen der ITS Austria Konferenz im Vernetzungsworkshop „Mobilitätsnachfrage verstehen 2025“ einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Dabei fokussierte der Vortrag auf der Erstellung der PSI-Datenplattform, den darauf fußenden Datengrundlagen und Hochrechnungsverfahren für ein österreichweites Monitoring des Parkraumangebotes als auch der Parkraumnachfrage. Der von AustriaTech organisierte Workshop bot uns einen wertvollen Überblick über die Forschungsaktivitäten aktueller Projekte mit Fokus auf Datengrundlagen, dem vertiefenden Austausch mit der Mobilitätsdaten-Community, um letztlich Projektsynergien zu heben und unser Netzwerk zu erweitern. Vielen Dank den Veranstalter*innen für diese Möglichkeiten!
Lesen Sie die Kurzbeschreibung zum Projekt Parking Space Insights sowie zu weiteren aktuellen Forschungsprojekten in unseren Beiträgen nach.

Simulationsrechnungen in den Bereichen Energienetz, Gebäude und Mobilität sind oft zeit- und ressourcenintensiv, was die evidenzbasierte Entscheidungsfindung in Gemeinden erschwert. Aus diesem Grund soll im Zuge des vom Bundesministerium BMIMI geförderten Projekts DataScience4SmartQ+ ein laienverständliches, schnelles und kostengünstiges Planungstool für Gemeinden entwickelt werden.
Das Tool soll Entscheidungsträgern, Planern, Bauträgern und weiteren Akteure der Quartiersentwicklung eine schnelle, kostengünstige Möglichkeit bieten, Planungsentscheidungen zu bewerten und Szenarien zu optimieren, bevor diese detailliert simuliert werden.
yverkehrsplanung identifiziert, beschreibt und entwickelt Modellspezifikationen und Berechnungsalgorithmen für die Verkehrserzeugung und Verkehrsmittelwahl (Modal Split) anhand einer übertragbaren Datengrundlage sowie typischer Aufgabenstellungen der Anwender:innen (z.B. kommunale Verwaltung, Bauträger*innen, Planer*innen).
Besuchen Sie gerne auch unsere Referenzseite mit weiteren Projekten aus dem Bereich der Mobilitätsforschung. Im Zuge eines Projekts in der Schweiz hat yverkehrsplanung bereits ein Werkzeug entwickelt, bei dem das zu erwartende Verkehrsaufkommen und die Verkehrsmittelwahl für unterschiedliche Objekttypen je nach örtlichen Gegebenheiten ermittelt werden kann.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

Die geplante Umgestaltung des Bahnhofsareals in Meiningen ist ein entscheidender Schritt für die städtebauliche Entwicklung und wird weitreichende Veränderungen im Verkehrsnetz sowie der Verkehrsnachfrage mit sich bringen. Um diesen Herausforderungen proaktiv zu begegnen und eine nachhaltige Mobilität zu gewährleisten, führen wir eine umfassende Verkehrsuntersuchung im Bahnhofsareal Meiningen durch. Diese Analyse ist essenziell, um die veränderte Verkehrsnachfrage präzise zu erfassen und die notwendigen Anpassungen frühzeitig zu identifizieren.
Die Basis unserer Untersuchung bildet eine detaillierte Erfassung von Verkehrsdaten. Hierfür setzen wir auf innovative videobasierte Knotenstromzählungen im Bereich des Bahnhofs sowie in den unmittelbar angrenzenden urbanen Zonen. In einem nächsten Schritt überlagern wir die erfassten Verkehrsdaten mit den zu erwartenden neuen Nutzungen des Areals. Die künftige Verkehrssituation wird anschließend hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit verkehrstechnisch mittels einer hochmodernen Verkehrssimulation bewertet.
Mithilfe spezialisierter Software visualisieren wir die prognostizierten Verkehrsströme in einem digitalen Modell des Bahnhofsareals. Diese Simulation ermöglicht es uns, verschiedene Szenarien durchzuspielen und die Auswirkungen von Verkehrszunahmen oder Netzänderungen auf die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur zu analysieren. Durch die detaillierte Verkehrssimulationwerden Anpassungserfordernisse der Verkehrsanlagen aufgezeigt.
Die Ergebnisse dieser Verkehrsuntersuchung im Bahnhofsareal Meiningen dienen als wichtige Entscheidungsgrundlage für die weitere Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen. Für weitere Informationen zur Verkehrsplanung oder spezifischen Projekten kontaktieren Sie uns gerne oder lesen Sie unsere weiteren Artikel über Standorterschließungen.

Im Rahmen des ersten Stadtentwicklungsgesprächs am 04.03.2025 hat yverkehrsplanung das Parkraumkonzept für die Innenstadt in Gera vorgestellt. Die Stadt Gera hat dieses Format als neue Plattform des Dialogs zwischen allen Akteuren der Stadtgesellschaft ins Leben gerufen. Über 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wohnungswirtschaft, Zivilgesellschaft sowie aus der lokalen Wirtschaft versammelten sich dazu im Festsaal des Geraer Rathauses. Im Mittelpunkt standen aktuelle Planungen und die Handlungsstrategie »Deine City Gera 2035«.
Neben dem Vortrag zum Parkraumkonzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro Station C23 ein Workshop zur Gestaltung öffentlicher Räume durchgeführt.

Die Stadt Kahla hat yverkehrsplanung mit der Erstellung eines Parkraumkonzepts für das Sanierungsgebiet Altstadt beauftragt.
Das primäre Ziel des Projekts ist die (Neu-) Ordnung des ruhenden Verkehrs, um eine Entlastung und Optimierung der Parkplatzsituation in der Innenstadt von Kahla zu erreichen.
Als Basis dient eine detaillierte, empirische Erhebung, die folgende Aspekte umfasst:
- Erfassung des Parkraumangebots
- Erfassung der Parkraumnachfrage
Die Datenerhebung findet an mehreren Tagen in acht spezifischen Zeitintervallen pro Erhebungstag statt, um ein umfassendes Bild der tatsächlichen Nutzung zu gewinnen.
Auf Grundlage dieser umfassenden Parkraumerhebung werden im weiteren Projektverlauf verschiedene Handlungsansätze und Maßnahmen entwickelt. Diese zielen darauf ab, ein bedarfsorientiertes, effizientes und zukunftsfähiges Parkraumangebot für die Stadt Kahla sicherzustellen.
Weitere Projekten zu Parkraumkonzepten finden Sie unter der Rubrik Referenzen.

Das Forschungsprojekt CoCoNet (Co-creative Cohabitation Network) hat seinen offiziellen Start vollzogen. CoCoNet wird von der EU im Zuge des DUT Call 2023 (Driving Urban Transitions) gefördert.
Das Projekt verfolgt einen neuartigen Ansatz für die innerstädtische Entwicklung, der folgende Ziele verfolgt:
- Multifunktionalität: Fokus auf die mehrfache Nutzung städtischer Räume.
- Verringerung der Autoabhängigkeit: Förderung nachhaltiger Mobilitätsformen.
- Schaffung einer lebenswerten Stadt: Entwicklung gerechter und widerstandsfähiger urbaner Gebiete.
Der einzigartige Ansatz von CoCoNet liegt in der Verknüpfung zweier integrierter ko-kreativer Prozesse: Modellierung und Design.
Hierdurch wird eine innovative Methodik bereitgestellt, die in der Lage ist, Potenziale zur räumlichen Umstrukturierung aufzuzeigen, welche Synergien zwischen den folgenden drei zentralen Säulen offenbaren:
- Nachhaltige Mobilität
- Klimaanpassung
- Biologische Vielfalt
Das Projekt wird gemeinsam mit dem Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich, dem Fachbereich Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung der TU Wien und der TUM School of Life Sciences durchgeführt.
Weitere Berichte zu bereits abgeschlossenen Forschungsprojekten finden Sie unter der Rubrik Mobilitätsforschung Referenzen.

Das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) geförderte Projekt HAF-ALP-TOUR zielt darauf ab, die Grundlage für den Einsatz Hybrider Autonomer Flotten (HAF) in alpinen Tourismusregionen zu schaffen.
Die alpinen Regionen Österreichs stehen vor wachsenden Herausforderungen:
- Steigende Verkehrsmengen
- Nutzungskonflikte
- Bedrohung durch den Klimawandel
Ziel des Projekts ist es, diesen Problemen durch innovative Mobilitätslösungen zu begegnen.
Die yverkehrsplanung GmbH spielt eine zentrale Rolle in HAF-ALP-TOUR. Das Unternehmen steuert praxisnahes Planungswissen bei und übernimmt folgende Aufgaben:
- Erstellung und Auswertung von Mobilitätsbefragungen.
- Modellierung der Verkehrsnachfrage.
- Verbreitung der Projektergebnisse auf Fachtagungen und in relevanten Netzwerken.
Durch die Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter Mobilitätslösungen soll das Projekt folgende positive Effekte erzielen:
- Verbesserung der Lebens- und Tourismusqualität vor Ort.
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Regionen.
Darüber hinaus dient das Projekt als Vorbild für andere alpine Regionen weltweit, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen, und eröffnet somit bedeutende Marktchancen für den österreichischen Mobilitätssektor.
Weitere Berichte über bereits abgeschlossene Forschungsprojekte finden Sie unter der Rubrik Mobilitätsforschung Referenzen.

Das Forschungsprojekt SmartQ+ Bruck/Leitha wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) gefördert. Es ist nun erfolgreich abgeschlossen.
Das Projektziel war die Entwicklung von Prognosemodellen für die Mobilität, das Energienetz und den Gebäudebestand. Dazu wurde für die Gemeinde Bruck an der Leitha (A) ein digitaler Zwilling auf der Basis eines offenen Datenmodells aufgebaut. Die yverkehrsplanung GmbH entwickelte dafür ein multimodales Verkehrsmodell. Anhand dieses Modells wurden verschiedene Szenarien und einzelne Maßnahmenpaket hinsichtlich ihrer Verkehrs- und Umweltwirkungen simuliert und miteinander verglichen.
Weitere Informationen zum Projekt SmartQ+ Bruck/Leitha finden Sie unter unseren Referenzen.

Für die Erfurter Straße in Apolda gibt es Überlegungen, den Straßenquerschnitt zukünftig zu verändern. Um die Planungen der Stadtverwaltung Apolda mit empirischen Daten zu unterstützen, hat yverkehrsplanung videobasierte Verkehrszählungen an mehreren Standorten entlang der Erfurter Straße durchgeführt und ausgewertet.
An drei Knotenpunkten wurden neben Kfz-Verkehrsströmen auch querende Fußgänger und Radfahrer in den Furten erfasst. Weiterhin ergab sich ein zusätzlicher Erhebungsaufwand für Fußgänger, Fahrräder und E-Scooter entlang der Erfurter Straße. An drei Zählstellen wurden videobasierte Querschnittserhebungen durchgeführt, welche jeweils die Fahrbahn und die seitlich angrenzenden Gehwege betrachteten.