Juli 2017
Im Rahmen einer Öffentlichkeitsveranstaltung wurde das von uns erarbeitete Konzept zu Varianten der innerstädtischen Verkehrsorganisation sowie zur Netzentwicklung des Radverkehrs für Mühlhausen vorgestellt und diskutiert. Die Auswirkungen verschiedener Möglichkeiten zur Führung des Kfz-Verkehrs in der Altstadt wurden dabei mittels Verkehrsnachfragemodell untersucht und bewertet. Für den Alltagsradverkehr wurde ein logisches, nachfrageorientiertes und flächendeckendes Netz aus insgesamt 27 Einzelrouten erarbeitet.
April 2017
Startschuss für das innovative Forschungsprojekt Think!First, das vom BMVIT im Rahmen der FTI-Initiative Mobilität der Zukunft gefördert wird. Wir befassen uns schon frühzeitig mit der immer brisanter werden Frage, wie infolge des rasant steigenden eCommerce der Güterverkehr effizienter und nachhaltiger gestaltet werden kann. Dabei sollen durch soziale und technologische Innovation im Bereich von Online-Bestellsystemen neue Möglichkeiten erforscht und getestet werden. Das Ziel ist, Retouren zu reduzieren sowie eine klimaschonendere Zulieferung zu forcieren.
März 2017
Im Auftrag der NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH erarbeitet yverkehrsplanung eine Park-and-Ride-Studie für die Zulaufstrecken zum ICE-Knoten Erfurt. Konkret wird dabei der Bedarf an P+R-Stellplätzen für die Bahnstationen Weimar, Arnstadt, Sömmerda, Vieselbach und Plaue (Thür) unter Berücksichtigung der Vollinbetriebnahme der ICE-Neubaustrecke Nürnberg – Erfurt – Halle/Leipzig ab 12/2017 ermittelt. Daraus werden entsprechende Maßnahmen für ein bedarfsgerechtes Parkraumangebot im Umfeld dieser Bahnstationen abgeleitet.
Januar 2017
Im Forschungsprojekt BahnRaum wurden für mehrere Eisenbahnstationen in Pilotregionen Erreichbarkeitsanalysen erarbeitet. Dieses Projekt wird über das Programm Mobilität der Zukunft des Österreichischen Ministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Dabei wurden Reisezeitisochronen auf Basis des österreichweiten GIP-Wegenetzgraphen für den Fußgängerverkehr berechnet und die erreichbaren Potenziale (EinwohnerInnen, Beschäftigte, SchülerInnen) für unterschiedliche Szenarien der Flächenentwicklung berechnet.
Dezember 2016
Im Zuge des erfolgreich beendeten Forschungsprojekts „PlayMobi“ erforschte und entwickelte ein Team unter Projektleitung der yverkehrsplanung GmbH ein integratives Spielkonzept. Dies zeigt die Optionsvielfalt in der individuellen Mobilität auf und SpielerInnen dahingehend motivieren soll, freiwillig inter- und multimodal unterwegs zu sein. Durch das Spielen des Urban App Games Traces werden verkrustete und gewohnheitsmäßige Verhaltensmuster hinterfragt. Positive Einstellungen gegenüber einer klimafreundlichen Mobilität werden nachweislich gestärkt.
November 2016
Im Werkstattverfahren Marktplatz Eitorf konne der Entwurf [f] landschaftsarchitektur aus Bonn den ersten Preis erreichen! In Zusammenarbeit mit v-architekten aus Köln und yverkehrsplanung aus Weimar, ist es gelungen, dem Zentrum Eitorfs eine charmante, lebensfreudige Mitte, rund um den Marktplatz und Rathaus zu geben.
Grafik: [f] landschaftsarchitektur
November 2016
Im Rahmen des erfolgreich beendeten Sonderungsprojektes teilen+tauschen wurde das Potential für die Umsetzung eines zukünftigen „Urbanen Mobilitätslabors“ in der Stadtregion Bruck, Kapfenberg und Leoben ausgelotet. Thematischer Schwerpunkt dieses Labors war die Entwicklung innovativer Mobilitätslösungen in den Bereichen Personen- und Güterverkehr. Das Urbane Mobilitätslabor versteht sich als offene Plattform, in der interessierte AkteurInnen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen mit ForscherInnen Mobilitätlösungen der Zukunft entwickelten.
Oktober 2016
Mit dem Gesamtverkehrsmodell Halle (Saale) besteht ein struktur- und verhaltensbasiertes Verkehrsnachfragemodell, das multimodal und sowohl räumlich als auch zeitlich hoch aufgelöst ist.
Im Rahmen einer Modellfortschreibung wurden die Strukturdaten für Analyse und Prognose aktualisiert. Die Abbildungsgenauigkeit des Modells wurde durch eine Detaillierung des Netzmodells hinsichtlich der Anbindungen verbessert. Darüber hinaus wurde eine umfangreiche empirische Datenbasis (z. B. Ergebnisse von Knotenstromzählungen) in das Modell integriert.
September 2016
Die yverkehrsplanung GmbH entwickelt das multimodale Verkehrsmodell der Landeshauptstadt Erfurt weiter. Im Zuge dessen wurde die letztgültige kleinräumige Bevölkerungsprognose im Modell implementiert. Bei der Überarbeitung des Netzmodells wurden die aktuellen Veränderungen im Verkehrssystem berücksichtigt.
August 2016
Im Auftrag der Stadtverwaltung erarbeiten wir das Verkehrskonzept für die mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen. Es erfolgt eine integrierte Betrachtung aller Verkehrsarten. Für die Entwicklung der zukünftigen städtischen Verkehrsorganisation wird ein Verkehrsmodell aufgebaut. Das Modell bildet die gesamte Verkehrsnachfrage im Stadtgebiet ab und ist maßnahmensensitiv. Ein Fokus liegt auf der Netzgestaltung für den Alltagsradverkehr. Hierfür wurden die Steigungsverhältnisse als Widerstände im Verkehrsmodell implementiert.