April 2017
Startschuss für das innovative Forschungsprojekt Think!First, das vom BMVIT im Rahmen der FTI-Initiative Mobilität der Zukunft gefördert wird. Wir befassen uns schon frühzeitig mit der immer brisanter werden Frage, wie infolge des rasant steigenden eCommerce der Güterverkehr effizienter und nachhaltiger gestaltet werden kann. Dabei sollen durch soziale und technologische Innovation im Bereich von Online-Bestellsystemen neue Möglichkeiten erforscht und getestet werden. Das Ziel ist, Retouren zu reduzieren sowie eine klimaschonendere Zulieferung zu forcieren.
Januar 2017
Im Forschungsprojekt BahnRaum wurden für mehrere Eisenbahnstationen in Pilotregionen Erreichbarkeitsanalysen erarbeitet. Dieses Projekt wird über das Programm Mobilität der Zukunft des Österreichischen Ministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Dabei wurden Reisezeitisochronen auf Basis des österreichweiten GIP-Wegenetzgraphen für den Fußgängerverkehr berechnet und die erreichbaren Potenziale (EinwohnerInnen, Beschäftigte, SchülerInnen) für unterschiedliche Szenarien der Flächenentwicklung berechnet.
Dezember 2016
Im Zuge des erfolgreich beendeten Forschungsprojekts „PlayMobi“ erforschte und entwickelte ein Team unter Projektleitung der yverkehrsplanung GmbH ein integratives Spielkonzept. Dies zeigt die Optionsvielfalt in der individuellen Mobilität auf und SpielerInnen dahingehend motivieren soll, freiwillig inter- und multimodal unterwegs zu sein. Durch das Spielen des Urban App Games Traces werden verkrustete und gewohnheitsmäßige Verhaltensmuster hinterfragt. Positive Einstellungen gegenüber einer klimafreundlichen Mobilität werden nachweislich gestärkt.
November 2016
Im Werkstattverfahren Marktplatz Eitorf konne der Entwurf [f] landschaftsarchitektur aus Bonn den ersten Preis erreichen! In Zusammenarbeit mit v-architekten aus Köln und yverkehrsplanung aus Weimar, ist es gelungen, dem Zentrum Eitorfs eine charmante, lebensfreudige Mitte, rund um den Marktplatz und Rathaus zu geben.
Grafik: [f] landschaftsarchitektur
November 2016
Im Rahmen des erfolgreich beendeten Sonderungsprojektes teilen+tauschen wurde das Potential für die Umsetzung eines zukünftigen „Urbanen Mobilitätslabors“ in der Stadtregion Bruck, Kapfenberg und Leoben ausgelotet. Thematischer Schwerpunkt dieses Labors war die Entwicklung innovativer Mobilitätslösungen in den Bereichen Personen- und Güterverkehr. Das Urbane Mobilitätslabor versteht sich als offene Plattform, in der interessierte AkteurInnen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen mit ForscherInnen Mobilitätlösungen der Zukunft entwickelten.
Oktober 2016
Mit dem Gesamtverkehrsmodell Halle (Saale) besteht ein struktur- und verhaltensbasiertes Verkehrsnachfragemodell, das multimodal und sowohl räumlich als auch zeitlich hoch aufgelöst ist.
Im Rahmen einer Modellfortschreibung wurden die Strukturdaten für Analyse und Prognose aktualisiert. Die Abbildungsgenauigkeit des Modells wurde durch eine Detaillierung des Netzmodells hinsichtlich der Anbindungen verbessert. Darüber hinaus wurde eine umfangreiche empirische Datenbasis (z. B. Ergebnisse von Knotenstromzählungen) in das Modell integriert.
September 2016
Die yverkehrsplanung GmbH entwickelt das multimodale Verkehrsmodell der Landeshauptstadt Erfurt weiter. Im Zuge dessen wurde die letztgültige kleinräumige Bevölkerungsprognose im Modell implementiert. Bei der Überarbeitung des Netzmodells wurden die aktuellen Veränderungen im Verkehrssystem berücksichtigt.
August 2016
Im Auftrag der Stadtverwaltung erarbeiten wir das Verkehrskonzept für die mittelalterliche Reichsstadt Mühlhausen. Es erfolgt eine integrierte Betrachtung aller Verkehrsarten. Für die Entwicklung der zukünftigen städtischen Verkehrsorganisation wird ein Verkehrsmodell aufgebaut. Das Modell bildet die gesamte Verkehrsnachfrage im Stadtgebiet ab und ist maßnahmensensitiv. Ein Fokus liegt auf der Netzgestaltung für den Alltagsradverkehr. Hierfür wurden die Steigungsverhältnisse als Widerstände im Verkehrsmodell implementiert.
Mai 2016
Im Rahmen einer Neugestaltung der Friedrichstraße in Gotha, die Haltestelle Orangerie zum Knotenpunkt Friedrichstraße/Gotthardstraße zu verlegen. Zudem wird die Verkehrsführung angepasst. Dies geschiet im Auftrag von der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH. Im Fokus der Untersuchung stand die Fragestellung, ob die geplante Situation verkehrstechnisch tragfähig ist. Auf Grund der Mischverkehrsbereiche, der sich gegenseitig beeinflussenden Knotenpunkte sowie der Überlagerung der Knotenpunktabflüsse mit den Straßenbahnhaltestellen wurde hierfür ein mikroskopisches Verkehrsflussmodell aufgebaut. Die LSA-Steuerung wurde mittels LISA+ nachgebildet und im Modell implementiert.
April 2016
Die yverkehrsplanung GmbH übernimmt mit Wirkung vom 01.07.2015 die Gesamtrechtsnachfolge der verkehrplus Prognose Planung und Strategieberatung GmbH. Das neue Unternehmen verfügt über Büros in Wien, Weimar, Bonn und Graz. Kernkompetenzen des Unternehmens sind wie bisher hochwertige und spezialisierte Dienstleistungen in den Bereichen Mobilitätsforschung, Verkehrsplanung, Verkehrsmodellierung und -Simulation.
Als geschäftsführende Gesellschafter fungieren Prof. Dr. Martin Berger und Emanuel Selz.